Konzept
Inspiriert von leerstehenden Fabrikhallen aus vergangenen Industriezeiten, Bahnhofswerke, Druckereien, Hafenlager. Abgegrenzt zur Gesellschaft. Textur harter Arbeit in Schmutz und Einsamkeit.
Repräsentiert wird die innere Rebellion und Zufriedenheit harter körperlicher Arbeit. Die innere Rebellion zur Nobelgesellschaft, welche sich auf dem Werk der Arbeitsgesellschaft sonnt. Die Basis luxuriöser Konsumgüter.
Metallische Klänge, zerstörerische Geräusche – im Rhythmus. Angetrieben durch die Suche nach der Freiheit in der kontrollierten Zerstörung – die Befriedigung anhand der Bodenständigkeit erlangt. Ein Rhythmus aufgebaut mit modulierten alltäglichen Geräuschen. Die Echtheit in der Synthese.
Es gehört mehr zur Vollkommenheit als das Endprodukt. Das Zusammenspiel von Entstehung und dem Gefühl auf dem Weg zum Erfolg mit all seinen Fehlschlägen, Schmutz und Abfallprodukten.
Diese Freiheit besitzt den grössten Edel an Glanz.
Die Schönheit vom Prozess und dem damit verbundenen Schmerz.Meine Art-Therapie-Stunde. Weltschmerz und die kontrollierte Zerstörung. Die Bedeutung der Unterschicht, die Schmiede jeglichem Luxus. So sollen diese Bilder den Kontrast in der «First World» bilden, die Bedeutung der Grenze woher wir als Gesellschaft kommen und wo wir stehen. So bringe ich den Prozess in das modern gestaltete Interior. Für mich der Beginn meiner Installationen. Vom chaotischen Prozess zur Vollendung. Ein Kontrast mehrerer Welten.